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1992 übergab Walter Kopp nach 13 Jahren vorbildlichem Einsatz an der Spitze des MSC die Vereinsführung an Heinz Hurst. Er widmete sich jedoch noch viele Jahre der Organisation der Skiausfahrten und der alljährlichen Busausflüge über Himmelfahrt, deren stets wechselnde Ziele ein Stammpublikum gefunden haben. Walter Kopp wurde vom MSC mit dem Titel „Ehrenpräsident“ ausgezeichnet. Autotage, Veteranen-Rallye mit 145 Teilnehmern sowie die Kart-Veranstaltungen fanden ein gutes Teilnehmer- und Zuschauerecho. Dagegen blieben die Teilnehmerzahlen bei der Gäubote-Leserfahrt und beim Automobilturnier weit hinter den Erwartungen zurück, sodass die Clubführung diese Veranstaltungen in den kommenden Jahren nicht mehr durchführte. Die sportlichen Erfolge konnten sich wieder sehen lassen: Roland Asch wurde Sechster in der DTM, Erich Obermeyer war erneut als Deutscher und Württembergischer Meister im Auto-Speedway nicht zu schlagen und Werner Schmid belegte in seiner Klasse in Württemberg den zweiten und in der Deutschen Meisterschaft den sechsten Platz. Peter Wurmbäck war wiederum in verschiedenen Trialserien am Start und belegte u.a. im Deutschen Trial Cup den sechsten Platz. Nach seiner Verletzung zeigte sich Frank Hauger in der 125er Klasse im Moto-Cross wieder fit und wurde in der Deutschen Meisterschaft Dritter. Bernd Eckenbach landete in der Inter-DM mit seiner 250er Yamaha auf Platz sieben. Im Kartsport belegten Michael Heininger, Ralf Piscol, Ulrike Rehfuß, Marc Hurst und Thomas Riethmüller gute Platzierungen.

1993 war mit lediglich Kart- und Trialveranstaltungen im Altinger Steinbruch der Fa. Dietterle ein etwas ruhigeres Jahr im sportlichen Veranstaltungsbereich. Dafür waren die Aushängeschilder des MSC in ihren Sportarten sehr er-folgreich: Roland Asch wurde Vizemeister in der DTM, Bernd Eckenbach Meister in der Inter-DM, Dritter in der DM der 250er und Vierter in der DM der 125er Klasse. Michael Heininger schaffte es auf der Kart-Rundstrecke bis auf den siebten Platz in der Bundesmeisterschaft und Ralf Piscol und Thomas Riethmüller siegten im Gäu-Kartpokal in ihren Klassen. Auch Peter Wurmbäck konnte sich erneut in den verschiedenen Trial-Klassen unter die ersten Zehn platzieren, im Südd. Trial-Cup wurde er Vizemeister.

 1994 wurde mit Sabine Oswald als Schriftführerin zum ersten Mal ein weibliches Mitglied in den erweiterten Vorstand gewählt. Die Mitglieder des MSC waren in diesem Jahr wieder bei den traditionell im zweijährigen Turnus stattfindenden Veranstaltungen besonders gefordert. Die von Günther John wie stets hervorragend organisierten Autotage zogen erneut viele Besucher in Stadt- und Mehrzweckhalle. Der gute Ruf der Veteranen-Rallye ließ dieses Mal sogar 170 Teilnehmer mit ihren zwei-, drei- und vierrädrigen Kostbarkeiten ins und durchs Gäu rollen. Mit der Organisation der Ski- und Busausfahrt war der Ehrenpräsident in seinem Element. Im Kartsport konnte man dank der hervorragenden Unterstützung der Firma Rigips auf deren Betriebsgelände in Gültstein nicht nur die Kartturniere, sondern auch regelmäßiges Training für die Jugendlichen anbieten. Roland Asch musste in der DTM Saison manche Enttäuschung hinnehmen und kam in der Endabrechnung nur auf den sechsten Platz. Bernd Eckenbach verpasste nur knapp den ersten Platz im Hallencross, gab aber im Freien mehr Gas und wurde Deutscher Meister in der Viertelliter-Klasse und Vierter in der Inter-DM. Peter Wurmbäck schaffte es in den von ihm gefahrenen drei Kategorien wieder unter die besten Zehn. Der Kartnachwuchs konnte ebenfalls mit guten Resultaten aufwarten. Michael Heininger belegte in der DMV Kartmeisterschaft Süd ebenso den dritten Platz wie auf Bundesebene und im Gäu-Pokal, im Honda-Deutschlandpokal rangierte er am Ende auf Platz vier. Thomas Riethmüller war nicht minder erfolgreich als Kadett auf der Rundstrecke, neunter Platz in der Deutschen, dritter Platz in der Regionalmeisterschaft, vierter Platz im Württ. ADAC Jugendkart Slalom und Erster im Gäu-Pokal. Ellen Knecht wurde ebenso Kreismeisterin in ihrer Klasse wie Ralf Piscol bei den Jungen und Thomas Joos dort Vize.

1995 schafften es gar zwei Damen in den Vorstand. Silvia Barthel löste Sabine Oswald als Schriftführerin ab und Angelika Halm fand nicht nur Gefallen am Kartsport allgemein, sondern engagierte sich fortan auch als Schatzmeisterin. Sportlich gab es in diesem Jahr verschiedene Kart-Veranstaltungen, das traditionelle Jugend- und TSG-Trial im Steinbruch Dietterle mit über 180 Startern und eine Zielfahrt zum 375-jährigen Jubiläum des Clublokals Gasthof Hasen mit 94 Teilnehmern und einem Reinerlös von 1.500 DM zugunsten des Krankenpflegevereins. Der MSC beteiligte sich aktiv am Herrenberger Stadtfest und neben der jährlichen Aelggi-Fahrt galt es, dem MC Obwalden bei seinem 65. Geburtstag die freundschaftliche Referenz zu erweisen. Die Sportfahrer waren auch in 1995 in ihren jeweiligen Disziplinen erfolgreich. Roland Asch startete im neu geschaffenen STW-Cup und belegte dort den ach-ten Platz. Bernd Eckenbach wiederholte seine Meisterschaft in der 250er Klasse und wurde in der Inter-DM Vizemeister. Peter Wumbäck konnte mit seinem 12. Platz in der Deutschen Trialmeisterschaft und dem 5. Platz beim TSG Südwest ebenso zufrieden sein wie Thomas Riethmüller mit seinem achten Platz bei der ADAC Pop-Meisterschaft und dem 13. Platz in der Meisterschaft Süd. Michael Heininger schaffte den dritten Platz bei den 100 ccm Motoren auf DMV Bundesebene und im Kartslalom waren Marcus Steinel, Jens Halm, Melanie Riethmüller, Stefanie Halm, Thomas Joos, Ralf Piscol, Thomas Riethmüller, Marc Hurst und Hagen Ott für den MSC erfolgreich am Start. Die Schatzmeisterin Angelika Halm war gar die schnellste Kartfrau im Kreis Böblingen.

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